Brecht und Hikmet – Die Namen der Liebe

– Ein poetischer Abend mit Rezitationen –


FR, 02.03.2018  | 20.00 Uhr
Galerie Arabeske | Dossenheimer Landstraße 69, 69121 Heidelberg 
Eintritt frei – Spenden willkommen
Die Parallelen im Leben des berühmten Schriftstellers, Dramatikers und Dichters Bertolt Brecht (1898 – 1956) und des bekanntesten Dichters der Türkei, Nazim Hikmet (1902-1963), sind bemerkenswert: Beide waren überzeugte Marxisten, beide wurden wegen ihren politischen Überzeugungen verfolgt, beide mussten ihre Heimat verlassen, beide lebten im Exil …
Beide Künstler verbindet auch, dass sie liebten und ihre Gefühle in Gedichte verwandelten. Ihre Liebesgedichte sind wie die Liebe selbst – intensiv, berührend, ernüchternd, schmerzhaft.
Jenseits ihrer gesellschaftlich-politischen Visionen offenbaren die Liebesgedichte von Brecht und Hikmet ihre sensible persönliche Seite und zeigen die sehr unterschiedlichen Facetten des Gefühls auf, das doch nur einen einzigen Namen kennt – die Liebe.
Ein poetischer Abend mit Rezitationen, vorgetragen von dem Schauspieler Baris Tangobay und der Kulturwissenschaftlerin und Mitgründerin von KulturQuer-QuerKultur Gisela Kerntke. Einführung durch die Kunsthistorikerin und Islamwissenschaftlerin Nuran Tanriver.

Veranstalter: Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V., KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.