MI, 21. Juni 2017 | 19.30 Uhr | Einlass 18.30 Uhr
Galerie Arabeske | Dossenheimer Landstraße 69, 69121 Heidelberg
Eintritt: Vorverkauf: 13 € / ermäßigt 9 € // Abendkasse: 15 € / ermäßigt 11 €
Infos & Tickets unter [email protected]
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Mit dem sehnsüchtigen Klang der Nay führt uns der Konzertabend „Nay aus Aleppo“ in die Strassen von Aleppo, wo Mohamad Fityan einst bei einem Händler, der selbst Flöte spielte, landete und das Instrument kaufte. Danach ging alles sehr schnell. Der junge Künstler widmet sich ganz der Musik und wird innerhalb kürzester Zeit gefördert und anerkannt: Best Nay Player Award (2002) sowie den Best Conductor Award (2003) beim Contest of Syrian Youth Musicians. Das Studium am Konservatorium in Damaskus schliesst er 2009 ab und war bis 2013 Solist im Syrian Arabic Music Orchestra und der Syrian Jazz BigBand.
Auf der Flucht aus Syrien (2014) verschlägt es Fityan nach Deutschland, wo er seitdem in der Nähe von Berlin lebt. In Europa arbeitet Mohamad nicht nur an seinem Herzensprojekt, der Fityan Band, sondern widmet sich auch diversen Engagements u.a. Mitglied bei: Berliner Symphoniker, Brussel Jazz Orchestra, Codarts & Royal Conservatory Big Band, Sinfonietta Essenbach und Bayerische Philharmonie. Außerdem arbeitet er als Komponist und Studiomusiker für Film und Rundfunk. Website: https://en.wikipedia.org/wiki/Mohamad_Fityan
Der Heidelberger Musiker Jörg Teichert studierte Gitarre und Komposition an der Musikhochschule Mannheim und ist seitdem als vielseitiger Musiker in der Rhein-Neckar-Metropole und darüber hinaus bekannt. Neben der Gitarre spielt er Zupfinstrumente aus verschiedenen Kulturkreisen, bringt aber auch Blechblasinstrumente zum Einsatz. Neben Engagements an verschiedenen Theatern spielt Jörg Teichert als Mitglied in zahlreichen Bands und arbeitet er als Musiklehrer. Website: www.joerg-teichert.de
Gemeinsames Erleben des „Geschmacks aus Aleppo“ – Fingerfood & fein gewürzter Tee aus dem Samowar.
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Veranstalter: Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V.
Förderer: Die Maßnahme wird von Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) gefördert.
Kooperationspartner: 3ALOG e.V., Eine Welt Zentrum Heidelberg e.V., KulturQuer QuerKultur e.V., Orientalische Musikakademie Mannheim e.V.
Buchvorstellung »Seelengesänge« von Vasile Tartan
– Lesung und Gesang von Vasile Tartan und Jonka Hristova, mit Delia Stegarescu –
SO, 11.Juni.2017 | 11:00 Uhr
Nationaltheater Mannheim
Goetheplatz 1, 68161 Mannheim
Vasile Tartan wurde in Rumänien geboren und studierte in Klausenburg Gesang, Musikwissenschaft und Chordirigieren. 1980-81 war er als Solist am Theater in Craiova/Rumänien engagiert. Von 1982 bis 2015 war er als 1. Bass Mitglied des Opernchors des Nationaltheaters. Zusammen mit Jonka Hristova stellt er sein neu erschienenes Buch »Seelengesänge« vor. Zwischen den Lesungen präsentiert er Werke von Händel u.a.
Mit: Vasile Tartan (Lesung, Gesang), Jonka Hristova (Lesung), Delia Stegarescu (Klavier).
2. Rheinpromenadenfest
Am 21. Mai wirkt KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar mit beim 2. Rheinpromenadenfest im Lindenhof:
- Mit einem Malstand für Kinder und andere Junggebliebene unter der Leitung von Alexander Bergmann und seinem Hofatelier, von 12 – 17 Uhr auf der Erlebnisinsel „Kinder und Familien“ rund um den Fahnenmast
- Mit dem musikalischen Beitrag des rumänischen Folklore-Ensembles Promoroaca unter Leitung von Ionel Chirita um 14 Uhr auf der Erlebnisinsel „Genuss und Naherholung“ in der Jugendherberge
Das gesamte Programm gibt es hier: http://www.mannheimer-stadtevents.de/wp-content/uploads/2017/04/Rheinwiesen-Fibel-12×12-Ausgabe-1-KW15-JFl20170411-k.pdf.
AUFRUF: Demo gegen Abschiebungen nach Afghanistan
Agenda 21-Kino-Woche „Grenzen(los)“
23. bis 29. März 2017
CinemaQuadrat
Unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz
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Patenfilm von KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.:
SA., 25.März | 19.30
„Les Sauteurs – Those who jump“ von Moritz Siebert, Esteban Wagner und Abou Bakar Sidibe. Dokumentarfilm über Flüchtlinge, die den Grenzzaun der spanischen Enklave Melilla in Marokko überwinden wollen.
Diskussionspartner: Mehmet Kilic, ehemaliger MdB, Vorsitzender des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates.
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Das gesamte Programm unter: PDF
Die Brennpunkte Syrien und Türkei
Ursachen einer tiefen Krise
SA, 4. März 2017 | 10 – 20 Uhr
Abendakademie, U 1, Saal
Die Nachbarstaaten Syrien und Türkei sind Kernländer des Islam, und beide beeindrucken darüber hinaus durch eine vielschichtige jahrtausendealte Kultur. Die aktuellen Probleme könnten jedoch in ihrer Dynamik wesentlich dazu beitragen, die ohnehin schon explosive Situation im Nahen Osten weiter zu verschärfen. Was sind die Ursachen der Konflikte in den beiden multi-religiösen und multi-ethnischen Staaten? Wo lassen sich Gemeinsamkeiten entdecken, wo grundlegende Unterschiede?
Zwei Vorträge von Dr. Gerhard Schweizer mit anschließender Diskussion bestimmen diesen Tag, der mit einem Konzert mit Künstlern der Orientalischen Musikakademie Mannheim abschließt.
Im Rahmenprogramm zeigen wir eine Ausstellung von Kalligrafien des syrischen Künstlers Ismat Amiralai sowie einen Dokumentarfilm seines Bruders, des syrischen Filmemachers Omar Amiralay. Zudem können Interessierte an einer Führung durch die Yavuz-Sultan-Selim-Moschee in Mannheim teilnehmen.
Das ausführliche Programm sowie Infos zur Eintrittskarte finden Sie hier
Anmeldung bis 22.02.2017 unter Tel. 0621 1076-150 oder unter www.abendakademie-mannheim.de
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Veranstalter: Mannheimer Abendakademie & KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.
Mit freundlicher Unterstützung von: Freunde arabischer Kunst und Kultur Heidelberg e.V. & Mannheimer Institut für Integration und interreligiösen Dialog e.V.
„Der Himmel in der Haut“ (DSE)
Rhapsodie für die Bühne von Edgar Chías
Übersetzung: Wolfgang Barth
Regie: Inka Neubert, Ausstattung: Linda Johnke, Video: Norbert Kaiser, Musik: Johannes Frisch, Choreografie: Jonas Frey
Mit: Fiona Metscher, Christine Stienemeier, Jonas Frey
Der mexikanische Autor Edgar Chías hat einen „Monolog für viele Stimmen“ über das Schicksal einer jungen Frau geschrieben – ein Stück zwischen Kriminalgeschichte, humorvoller Karikatur und poetischem Drama.
DATUM. 19., 20., 21. Januar und 23., 24., 25. Februar 2017 um 20 Uhr
ORT. Theater Felina-Areal, Holzbauerstr. 6-8, 68167 Mannheim
KARTENRESERVIERUNG. 0621-3364886 oder theater-felina-areal.de
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Eine Produktion von Inka Neubert
In Kooperation mit KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.
Neujahrsempfang der Stadt Mannheim 2017
FR, 06.01.2017 | 10-17 Uhr
Rosengarten Mannheim
Eintritt frei
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Unser Verein KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V. ist wieder mit einem Stand vertreten: Stand Nr. 188 auf der Ebene 1.
10-17 Uhr | am Stand: Bilder des Mannheimer Künstlers Kemal Celik
14:35 Uhr | Bruno-Schmitz-Saal – ebenfalls Ebene 1: Tanzperformance der koreanisch-deutschen Künstlerin Kyung-Hee-Lee-Schumacher
Die Reise nach Mannheim – ankommen statt umkommen
DATUM. 10.Dez 2016 | 18 Uhr
ORT. Justus-von-Liebig-Schule | Neckarpromenade 42, Mannheim
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Am Tag der Menschenrechte berichtet Reinhard Schmitz, der als Kapitän auf der „Sea-Watch“ aktiv ist, von seinen Einsätzen. „Sea-Watch“ ist eine Initiative von Freiwilligen, die dem Sterben der flüchtenden Menschen im Mittelmeer nicht mehr tatenlos zusehen wollten.
Danach zeigt Save-me ein Kurzvideo der griechischen Fotografin Dimitra Stasinopoulou. Es vermittelt ein eindrückliches Bild von geflüchteten Menschen, die in Griechenland „gestrandet“ sind.
Im Anschluss findet eine moderierte Gesprächsrunde mit der Schulleiterin der Justus-von-Liebig-Schule, Frau Elsbeth Ruiner, sowie mit geflüchteten Schüler*innen statt. Die Frage „Wirklich Angekommen?“ steht dabei im Mittelpunkt.
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Eine Zusammenarbeit von KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V., Save-me Mannheim, Justus-von-Liebig-Schule, Eine Welt Forum, Stadt Jugend Ring Mannheim, Diakonie Mannheim, Caritasverband Mannheim, Asylcafé Mannheim
Für einen Augenblick frei sein
Ausstellung und Lesung
von DZEVADA CHRIST
Vernissage. 11.DEZ 2016 | 15 Uhr
Ort. Café COHRS | Lange Rötterstraße 60, 68167 Mannheim
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Einführung. Nuran Tanriver
Akkordeon. Ute Stillger
Gitarre. Uli Reutter
Schauspiel. Limeik Topchi
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Mit freundlicher Unterstützung von KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.